Schamanismus

Schamanische Begleitung - Beratung - Heilung

Schamanisches Denken, Handeln und Sein sind für mich Herzensthemen, mit denen ich mich seit vielen Jahren schamanischer Lehrzeit und Tätigkeit in praktischem Tun und Lernen - in Gruppen, in Partnerarbeit, allein, in Seminaren und Fortbildungen - und in der Literatur beschäftige. Ich fühle mich durch die schamanische Arbeit tief berührt, verwurzelt und verbunden.

Schamanisches Weltbild

Schamanische Rituale und Handlungen werden wegen ihrer heilenden und unterstützenden Wirkungen auf Körper, Geist und Seele seit Jahrtausenden von Menschen auf der ganzen Erde praktiziert. Die Beratung und Unterstützung zu Lebensthemen, z. B. zu Gesundheit, Beruf, privaten Krisen oder anstehenden Entwicklungsschritten sind traditionelle Gebiete des Schamanismus.

Im schamanischen Weltbild ist alles miteinander verbunden. Daher sind auch Beziehungen zu den mit uns in Verbindung stehenden Menschen und zur Natur, die uns umgibt, wichtige Themen in der schamanischen Praxis. Ebenso wie die Verbindung zu den Ahnen und die Anbindung an die geistige Welt

Schamanische Begleitung und Behandlung

Ich biete schamanische Begleitung und Behandlung zu folgenden Themen an:

  • Schamanische Beratung zu verschiedenen Lebensthemen

  • Schamanische Arbeit bei gesundheitlichen Beschwerden und Krankheiten

Spirituelle Ressourcenarbeit in Trance

Schamanische Kristallkugeltechnik

Schamanische Anwendungen von Heilpflanzen - Beispiel Beifuß

Bei den Germanen wurde das frische Kraut des Beifuß (Artemisia vulgaris) z. B. zum Vertreiben von Krankheitsgeistern in Büscheln über die Kranken gestrichen und anschließend verbrannt. Beifuß gilt in Ritualen auch als ein ‚Übergangskraut’: so stellt z. B. eine Geburt ebenso ein Schwellenerlebnis dar wie eine schamanische Reise. In beiden Fällen öffnen sich Tore in eine andere Welt und der Beifuß ist hier eine bewährte Begleiterin. Die Pflanze war auch Bestandteil von Totenriten, wenn die Seele abermals die Schwelle überschritt und ins Totenreich ging.

 

Für die schamanische Arbeit bedeutet das Räuchern und das Weihen mit Beifuß bis heute eine wichtige Vorbereitung: auch hier geht es darum, eine ‚Schwelle’ für die Kontaktaufnahme mit der geistigen Welt zu überschreiten. SchamanInnen rieben sich auch mit dem Beifußkraut ein.

In schamanischen Heilbehandlungen werden auch die sogenannten ‚nichtalltäglichen’ Aspekte von Pflanzen eingesetzt.